Kicker des SC Paderborn durchgecheckt
Dr. Gerhard Sandmann, Chefarzt Medizinische Klinik des St. Josefs-Krankenhauses Salzkotten, erinnert sich an die Anfänge der Zusammenarbeit mit dem SC P und beschreibt die Abläufe

Sie haben den Sprung in die erste Fußball-Bundesliga geschafft und die ganze Region ist stolz auf sie: die Spieler des SC Paderborn 07 (SCP). Die Medizinische Klinik des St. Josefs-Krankenhauses Salzkotten kooperiert bereits langjährig mit dem SC Paderborn und führt regelmäßige internistische Check-ups bei den Kickern durch. Chefarzt Dr. Gerhard Sandmann erinnert sich an die Anfänge der Zusammenarbeit und beschreibt die Abläufe:
Die Anfrage, ob wir medizinischer Partner der SCP-Profis werden wollen, kam im Jahr 2008. Als fußballinteressiertes Ärzteteam und langjährige SCP-Fans sagten wir bei einer so interessanten Anfrage natürlich...
Ausspruch Januar - Ursprünglich gerichtet an unsere Mitarbeiter
Von Sr. M. Katharina Mock, Geschäftsführerin und Vincentinerin

„Wer die Liebe hat, tut jedem Gutes, so wie er es wünscht, dass es ihm geschehe. Darin besteht das Wesen der Liebe.“ Vincenz von Paul
Am Beginn des Jahres 2015 soll ein Wort des hl. Vincenz uns begleiten, das uns in einer etwas anderen Version auch im Evangelium begegnet. Hier ist es bekannt als die goldene Regel und ist Bestandteil der Bergpredigt im Matthäusevangelium: „Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ (Mt. 7,12) Der hl. Vincenz sagt, wer die Liebe hat, der tut für andere das Gute, das er von ihnen erwartet.
Gerade, wenn es um Entscheidungen in...
So ist der Ablauf einer Herzkatheter-Untersuchung
Prof. Dr. Andreas Götte, Chefarzt der Medizinischen Klinik II, beschreibt den stationären Aufenthalt

Patienten, die sich gemeinsam mit ihrem niedergelassenen Kardiologen für eine Herzkatheter-Untersuchung als Therapieoption entschieden haben, haben oft Fragen an uns Ärzte zum genauen Ablauf der Behandlung. Diesen Patienten möchte ich zunächst sagen, dass die interventionelle Kardiologie und Intensivmedizin zwar stark technisch ausgerichtete Disziplinen der Medizin sind, wir als Team aber besonderen Wert auf eine sehr persönliche und menschliche Betreuung unserer Patienten legen. Und so ist der genaue Ablauf der Herzkatheter-Untersuchung, der natürlich individuell von unseren erfahrenen Ärzten beurteilt und deshalb in Einzelheiten bei Ihnen...
"Oasentag" - Meine Erfahrungen mit einem Besinnungstag
Tamara Fleischer, Mitarbeiterin Marketing, über die Teilnahme an einem Besinnungstag des Arbeitgebers

Da esst ihr bestimmt den ganzen Tag „Tutti Frutti“ und trinkt „Capri Sonne“. Für meine Ankündigung am unternehmens-internen "Oasentag" teilnehmen zu wollen, erntete ich viel lieb gemeinten Spott. Unter einem solchen Besinnungstag (eine durchaus übliche Veranstaltung für Mitarbeiter in kirchlichen Einrichtungen) konnten sich Viele – insbesondere Männer – nicht so wirklich etwas vorstellen. Naja, fand ich nicht schlimm. Ich konnte mir zunächst selbst nicht viel darunter vorstellen und nahm mir einfach vor, offen für alles zu sein, was da kommen würde.
Die Leitung des Tages hatte eine unserer...
Monatsausspruch Dezember - ursprünglich gerichtet an unsere Mitarbeiter
Von Sr. M. Katharina Mock, Geschäftsführerin und Vincentinerin

„Das Gute ist schlecht, wenn es da ist, wo Gott es nicht will.“ (Vincenz von Paul)
Anlässlich des Todes von Joachim Fuchsberger wurde in der ARD im September die Filmkomödie „Spätzünder 2 – der Himmel soll warten“ gezeigt. Bei dem Film handelt es sich um eine Überzeichnung von nicht angebrachter Fürsorge an Menschen, die auch in vorgerücktem Alter noch sehr gut für sich selbst entscheiden konnten, was gut für sie ist. Unwillkürlich wurde ich bei diesem Film an das Zitat des hl. Vincenz für diesen Monat erinnert.
Die Komödie spielte in einem Altenheim, in dem alle Mitarbeiter ganz besonders gut zu den alten Menschen...
Dankbar anderen eine Freude machen zu können
Hildegard Schreier, Schülerin des Mittelkurses der Krankenpflegeschule Salzkotten, über das Sozialprojekt 2014

In jedem Jahr ist es ein guter Brauch der Krankenpflegeschule Salzkotten mit den Schülern des zweiten Ausbildungsjahres ein Sozialprojekt durchzuführen. Das Projekt findet in der Freizeit der Schüler statt. In diesem Jahr hatte sich der Kurs im Vorfeld dazu entschlossen, das Projekt mit den Bewohnern des benachbarten Clara Pfänder Altenpflegeheims durchzuführen. Gerne erinnern sich die Schüler an den gemeinsamen Nachmittag mit den Senioren:
Mit Sack und Pack und neun Rollstühlen ging es los in Richtung Marktplatz....
Chemotherapie - kein Grund sich zu verstecken!
Gabi Ruf, ehemalige Mitarbeiterin und Betroffene, über die Idee des "Frühstücksplausches"

Frauen mit Brustkrebs erhalten im Zuge der Behandlung häufig eine Chemotherapie als ergänzende Maßnahme (prä- oder postoperativ). Eine Chemotherapie ist für viele Frauen sehr belastend und mit zahlreichen möglichen Nebenwirkungen verbunden. Um Frauen während dieser Zeit die Möglichkeit eines lockeren und zwanglosen Austausches zu geben, hatte ich die Idee des Frühstücksplausches.
Bereits seit Januar 2013 gibt es einmal im Monat die Möglichkeit, am Frühstücksplausch teilzunehmen. Nach Anmeldung bei mir treffe ich mich mit interessierten Frauen im Café Ostermann am Museum (Markt 17,33098 Paderborn). Unterstützt wird der...
Auf großer Fahrt in Hamburg
Laura Schäfers, Schülerin unserer Kinderkrankenpflegeschule, berichtet über die diesjährige Kursfahrt

Einmal im Jahr steht in der Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule für die Auszubildenden am Ende des zweiten Lehrjahres eine 4-tägige Kursfahrt, die von 2 Lehrern begleitet wird, an. Bevor die Schüler sich in das dritte Ausbildungsjahr, die sog. Differenzierungsphase begeben und damit eine ausbildungsspezifische Trennung stattfindet, führt diese Fahrt alle Schüler noch einmal zusammen. Jede Kursfahrt hat immer ausbildungsbezogene Inhalte, so dass die Schüler über den...
Monatsausspruch November - ursprünglich gerichtet an unsere Mitarbeiter
Von Sr. M. Katharina Mock, Geschäftsführerin und Vincentinerin

„Gott führt durch alle Schwierigkeiten hindurch.“
(Louise von Marillac)
In einer zunehmend säkularen Welt ist es schwierig diesen Satz der hl. Louise zu verstehen. Dort wo Alltagsprobleme unser Leben bestimmen oder wir das Gefühl haben: die Zeit zerrinnt in unseren Händen bleibt oftmals nicht mehr der Augenblick, um uns auf unseren Ursprung, den Schöpfer des Lebens, auf Gott zu besinnen. Die hl. Louise zeigt einen anderen Weg auf. Sie glaubt daran, dass es keine Schwierigkeit gibt, aus der Gott nicht einen Ausweg zeigen kann.
Um diese Erfahrung machen zu können, bedarf es aber der Ruhe, sich auf Gott und seine Fingerzeige...
Neugeborenenzimmer versus 24 Stunden Rooming-In
Rosmarie Werbeck, Stillberaterin, darüber, warum die ständige Nähe zur Mutter so wichtig ist für das Neugeborene

Als ich vor etlichen Jahren selbst Mutter wurde, war noch sehr vieles anders als heute... Früher war es üblich, Mutter und Kind ca. 2 Stunden nach der Geburt zu trennen. Das Neugeborene wurde im „Kinderzimmer“ untergebracht, die frisch gebackene Mutter bekam auf der Entbindungsstation ein Zimmer. In den ersten Lebensstunden der Kinder wurden diese von Kinderkrankenschwestern gewickelt, beobachtet, hochgenommen, wenn sie spuckten, es wurde ihnen Tee und etwas Zuckerwasser gefüttert. Erst am nächsten Morgen wurden sie dann zur Mutter gebracht. Diese konnte nun stillen, wenn es ihr gelang. Es gab wenig Hilfe dabei, so blieb es dann oft jeweils...