Blog St. Vincenz

Aktionstag im St. Josefs-Krankenhaus – Ein Einblick hinter die Kulissen

Monique Kaß absolviert derzeit ein fünfmonatiges Praktikum im Rahmen ihres Studiums in den Bereichen Qualitätsmanagement und Marketing in unserem Haus. Beim „Aktionstag“ des St. Josefs-Krankenhauses Ende Oktober war sie mit in die Planungen eingebunden.

Fleißige Helferinnen: Karen Krey und Monique Kaß (v.l.)

„Das erste größere Projekt an dem ich im Rahmen meines Praktikums mitwirken kann.“ Das war mein erster Gedanke, als ich hörte, dass ich den Kollegen  bei der Planung und Gestaltung des Aktionstags im Salzkottener St. Josefs-Krankenhaus zur Seite stehen werde. Denn dort gehen Ende Dezember vier neue OP-Säle in Betrieb. Vorher wollten wir der Bevölkerung die Chance geben, sich selbst einen Einblick zu verschaffen. Daher boten wir begleitete Führungen durch den neuen OP-Trakt an.

Da ich vor dem Praktikumsbeginn noch nicht im St. Josefs-Krankenhaus gewesen war, hatte ich anfangs wenig Vorstellung davon, wie zeitintensiv die Planung und Organisation werden würde. Das änderte sich ziemlich schnell, da ich kurze Zeit später das neue komplexe OP-Zentrum begutachten konnte. Dabei versuchten meine Kollegen und ich einen genauen Überblick zu bekommen, worauf am Aktionstag geachtet werden und was alles vorbereitet werden muss. Dabei mussten beispielsweise neben der Festlegung der präsentierenden Ärzteteams, „Guides“ bestimmt werden. Denn natürlich konnten die Besucher nicht ohne Ziel und ohne Begleitung im und um das Krankenhaus herumlaufen. Außerdem wollten wir sicherstellen, dass jede Führungsgruppe einen festen Ansprechpartner während der jeweiligen Führung hat. Für die OP-Führungen sollten eine maximale Gruppenanzahl nicht überschritten werden, weshalb eine meiner Aufgaben die  Erstellung von Teilnehmerpässen darstellte. Zudem bekam jeder Guide einen von mir zusammengestellten Jutebeutel mit allen wichtigen Informationsmaterialien. Dazu zählten eine Übersicht mit den individuellen Führungszeiten des Guides, eine von mir angefertigte OP-Skizze und einen Plan über den gesamten Tagesablauf mit wichtigen Informationen und Notfallnummern. Denn schließlich sollte ja alles glatt laufen.

Am Sonntagvormittag startete dann mein „Arbeitstag“ um 08.00 Uhr am St. Josefs-Krankenhaus mit einigen meiner Kollegen vor dem offiziellen Beginn – es gab noch einiges zu erledigen. Es ging an das Aufhängen der Beschilderungen im gesamten Haus und außerhalb, der Ticketstand in unserem Zelt vor dem Haupteingang musste eingerichtet werden und letzte organisatorische Dinge wurden abgeklärt. Dann startete der offizielle Teil des „Tag der offenen Tür“ gegen 10.30 Uhr mit dem Eintreffen der ersten Besucher und der Presse. Dann ging es endlich richtig los. Bereits nach kurzer Zeit war ich positiv überrascht, wie viele Besucher sich für den die neuen OP-Säle  interessierten. Leider war das Wetter nicht ganz auf unserer Seite, es war ziemlich kalt. Aber zum Glück war die Feuerwehr Paderborn mit einem Rettungswagen anwesend und erleichterten uns die Ticketvergabe mit warmen Decken. Insgesamt war ich nach dem Tag total zufrieden und geschafft zugleich. Ich freue mich, dass ich sagen kann, dass ich einen Teil dazu beigetragen habe, dass dieser Tag so toll verlaufen ist. Insgesamt waren 350 Gäste da, die uns viele positive Rückmeldungen gegeben haben.

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